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Rolf Schatz

Als fischessendes Wesen bin ich ja auch Scharfrichter

Die Fragestellung wird uns in den kommenden Jahren noch stark fordern. Es gilt aber zu bedenken, dass wir Teil eines biologischen Kreislaufes sind. Ich bin auch überzeugt, dass die Nähe zu Tieren, auch zu solchen, welche wir als Nahrung nutzen, mehr Verständnis aufbaut für die Bedürfnisse eben dieser Tiere, als wenn wir uns von ihnen abwenden. Nur wenn wir den Lebens- und Ausbildungsstandard aller Menschen anheben, steigt auch das Bewusstsein, und das hilft dem Tierwohl am meisten. Darüber hinaus müssen wir eine artgerechte Haltung auf dem neusten Stand der Wissenschaft fordern. Und wir sollten von den andern nur so viel verlangen, wie wir selber mitzutragen bereit sind.
Es bleibt aber eine gefährliche Logik, die man nicht durchbrechen kann: Der Stärkere setzt sich durch. Das schliesst aber am Ende das Risiko nicht aus, dass der Stärkere sich selber vernichtet.
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